Freitag, 20. April 2012

Torfsoden zur Deko für Teichränder Farn-und Heidegärten, oder zur herbstlichen Dekoration vor der Haustür.


Wir haben eine Quelle gefunden, wo man noch getrocknete Brenntorfsoden beziehen kann. Sodentorf wird heute kaum noch gestochen, bzw. gleich zu Frästorf verarbeitet.  Der Unterschied zu Weißtorfsoden ist das Brenntorf, also Schwarztorf steinhart wird und nicht zerfällt. Die Brenntorfsoden werden im Kreis Wittmund, nur noch zur Herstellung der einzigartigen Torfbrandklinker verwendet, und sind kaum noch zu bekommen.  

Wir verwenden die dekorativen Soden gerne zur Gestaltung von Teichrändern, zum „aufhocken“ in Farn und Heidegärten, aber auch zur Einfassung von Beetflächen.


 Die Schwarztorfsoden bleiben auch bei feuchter Witterung stabil und hart, bemoosen im Halbschatten und entsprechender Feuchtigkeit sehr schnell und sehen dadurch sehr natürlich an Teichrändern und in Beetflächen zusammen mit Kulturfarnen, Rhododendron, und Heidegärten aus.
Auch ein kleines Mäuerchen, doppelt aufgereiht mit Gartenerde, oder Torfmull zwischen den Schichten, hat ihren Reiz, bei der naturnahen Gartengestaltung.
Wir bieten Ihnen hiermit die Torfsoden einzeln per Onlineshop zu beziehen, zu je 1,-Euro das Stück, bei der Abnahme von 10- 50 Stück pro Warensendung. Bei Abnahme von 51- 100 Stück 0,7 Euro, bei mehr als 100 Stück, und bei Selbstabholung 0,5 Euro pro Stück.
Die Versandkosten bis 32 Kilo betragen 7,90 Euro.   Jetzt bestellen und den Garten, Gartenteich oder Hauseigang mit diesem völlig natürlichen Naturprodukt dekorieren.

Dienstag, 6. März 2012

Winterschäden an Büschen und Hecken


Ist der Winter nun vorbei?  Es wird Zeit das sich der Frühling endlich durchsetzt, und die Aktivitäten im Garten wieder aufgenommen werden können. Gerade in diesem Frühjahr kann man aber sehen, was Väterchen Frost so alles angerichtet hat. Immergrüne Gehölze wie Kirschlorbeer, Glanzmispel, immergrüner Schneeball und Camelien hat es besonders hart erwischt. -14 bis-17 °C Frost sind zumindest für Kirschlorbeer eigentlich kein Problem, hätten sie Zeit gehabt sich drauf einzustellen. Dafür aber war Dezember und  Januar viel zu warm, ein langsames Abhärten also nicht möglich. Zudem waren durch die warme Witterung die Pflanzen schon wieder im Safttrieb, und dadurch in einer schon empfindlichen Phase.

Was aber mit den stark verfrorenen, eigentlich immergrünen Pflanzen machen ?.
Eigentlich möchte man das unschöne braune Gestrüpp, was uns so sehr an den ungeliebten Winter erinnert, herausreißen, und neu pflanzen.
Nun die Baumschulen und Gartencenter hätten sicher nichts dagegen, würde Ihnen das doch einen guten Umsatz in diesem Frühjahr bescheren.
Doch halt! Schreiben Sie die momentan traurig aussehende Kirschlorbeerhecke noch nicht so schnell ab, ein harter Rückschnitt ins Holz, und eine ausgeglichene Düngung zB. Mit Oscorna Bodenaktivator, Oscorna animalin 1:1 gemischt, und zusätzlich 100g Hornspäne pro m² beschert warscheinlich einen kräftigen Neuaustrieb für Anfang Mai, sodass die Hecke schon im August wieder hoch und dicht sein dürfte.
Viele der Pflanzen zeigen nämlich lediglich Frostschäden an den Blättern, Triebe und Knospen haben nach aller Wahrscheinlichkeit den Frost überstanden.

Ausnahmen dürfte es bei durch Staunässeschäden,  und  Nährstoffmangel geschwächte Pflanzen geben. Gerade durch Kali und Stickstoffmangel waren die Pflanzen nicht in der Lage ihren eigenen Frostschutz durch Produktion von Zucker aufzubauen. Bei Staunässeproblemen sind zudem die Wurzeln schon stark geschädigt gewesen. Die Folgen“ die schwachen kommen nicht durch den Winter, nur die Harten bleiben im Garten.
Aber abwarten liebe Gartenfreunde “all wat levt kummt weer“. Sobald die liebe Sonne wieder Ihre volle Kraft entwickelt, was eigentlich nur noch wenige Tage dauern dürfte, sieht die Welt endlich wieder anders aus.
Viele Pflanzenarten haben sich den winterlichen Schock gemerkt, und treiben erst mit Verzögerung neu aus. Forsythien, Winterschneeball, und frühe Blütenkirschen, welche sonst um diese Jahreszeit schon Ihren Blühhöhepunkt erreicht haben, fangen gerade erst an Farbe zu zeigen, und dürften uns noch lange bis in den April hinein erfreuen.

Einen Tipp für den nächsten Winter möchte Ihnen der Gartenprofi aber dennoch geben, ein leichtes Vlies, besser noch ein luftdurchlässiges Schattiergewebe was vor allzu starken Kahlfrösten schützt, hätte die Schäden an der Kirschlorbeerhecke zu 95% verhindert. Doch selbst der Fachmann hat mit für Norddeutschland seltenen -17°C nicht gerechnet, seine Verkaufspflanzen aber dennoch vorbeugend durch Frostschutznetze geschützt.

Ein paar Tage noch liebe Gartenfreunde, dann heißt es wieder “auf in den Garten“ schneiden, Boden  lockern , düngen die ersten Frühjahrsblüher ins neue Beet einpflanzen und den Winter endlich vergessen.