Donnerstag, 2. Juni 2011

Herbstpflanzung bei einsetzendem Frost schadet der Pflanze?

Es ist ein Irrglaube das die Neupflanzung, wenn sie den ersten Nachtfrösten und späteren härteren Frösten ausgesetzt ist, Schaden nimmt.

Selbst den langen Winter 2009/ 2010 hat den Gartenpflanzen wenig ausgemacht, bei unseren Herbstpflanzungen sind lediglich der canadische Schneeball sowie das Pampasgras erfroren, letzteres ist unter den Schneemassen eher erstickt, und durch die anschließende Nässe vergammelt.

Seltsamerweise scheint dem heutige Menschen der Herbst und Winter als unwirtlich und kaum zu ertragen zu begegnen, und er glaubt den Pflanzen und Tieren müsste es ebenso gehen.
Fakt ist allerdings das weitaus mehr Gartenpflanzen im Frühjahr vertrocknen als im Winter erfrieren.
Bei einer Herbstpflanzung reicht meistens ein einmaliges angießen aus, da sich die Pflanze schon in eine Art Winterschlaf begibt und so weniger Energie verbraucht als im Frühjahr wenn die Natur schon wieder in den Startlöchern steht.

Liebe Leser verzeihen Sie wenn ich bemerke das der heutige Mensch mittlerweile total verweichlicht, bei 9° +  zieht er sich schon klappernd in die warme Stube zurück, zu den Temperaturen an die er sich von seinem Büroaltag gewöhnt hat.
Jeder Grippevirus freut sich mit Ihm unter seine wärmende Decke zu kriechen.

Also nichts wie raus in den Garten und Spaß haben an der Gartenarbeit, der Pflanze jedenfalls macht es nichts aus, wenn Sie sich nach getaner Arbeit wohltuend an der warmen Heizung bei einer Tasse Tee erwärmen.

Gepflanzt wird im Herbst um sich im Frühjahr daran zu erfreuen.

Bis zum nächsten Mal Ihr Gartencenter Schittenhelm

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