Donnerstag, 2. Juni 2011

Schäden durch Wildverbiss an fast allen immergrünen Gartenpflanzen Abhilfe gibt`s beim Frisör.

Seit dem letzten Schneewinter 2009/2010 hat es sich gezeigt, wenn die Not am größten ist, verzehrt das leidende Schalenwild (Rehe Dammwild, usw.) alles, was es sonst eher verschmäht.

Ilex, Zwergilex, Kirschlorbeer, Camelien, stehen dann ganz oben auf dem Speiseplan.

Was wir erst seit letzten Winter schmerzlich erfahren mussten, ist das das liebe Bambi auch vor Efeu, Nordmanntanne, und sogar Thuja nicht haltgemacht hat. Nun Efeu und Ilex vertragen einen solch unkontrollierten Schnitt recht gut und treiben im Frühjahr wieder aus.
Bei der Nordmanntanne sieht das wie beim Thuja aber anders aus. Die Wuchsform ist hin, wenn die Tanne im Bereich der Langhälse schmaler austreibt als darüber.
Wie so immer bei sozial kritischen Problemen und deren Lösung, der Frisör weiß Rat.
In diesem Fall war es einer unserer Mitarbeiter, dessen Bruder es mit dem Verteilen von Menschenhaaren versucht hat, und siehe da, er konnte sogar ein ganzes Maisfeld vor der Zerstörung durch das Wild retten.
Es ist jetzt aber nicht so, dass alle Familienmitglieder meines Mitarbeiters jetzt mit Glatze herumlaufen mussten, was sicherlich für Aufsehen gesorgt, und eine Bürgerinitiative auf den Plan gerufen hätte Familie T... des Rechtsradikalismus zu bezichtigen, nein der örtlich ansässige Frisör konnte mit täglich frischen menschlichen Abfallprodukten aushelfen.

Wir wollen das jetzt aber nicht noch ausweiten, obwohl mir beim Schreiben auch schon wieder einiges an Ideen gekommen ist.
Probieren Sie es doch einfach mal aus, ein gelegentliches Auffrischen der Geruchsträger wäre bei starker Zuwanderung von Reh, Hirsch und demnächst vielleicht Rentieren wahrscheinlich von Nöten.

Bis zum nächsten Mal Ralf Schittenhelm

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